Jack Wolfskin DNA Tundra

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Zuletzt aktualisiert am 26. Juni 2024 um 02:41 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Vorteile

Gute Preis-Leistungsverhältnis
90% RDS-Zertifizierte Entendaunen
Gut Wasserabweisend
Klein komprimierbar
Gut geeignet für Zwiebellooks

Nachteile

Ärmel nicht gut Winddicht
Nicht für extreme Kälte geeignet
Kleine Taschen
Verliert Daunen

Daten

Marke: Jack Wolfskin
Geschlecht: Damen, Herren
Innenmaterial: Polyester
Wasserdicht: nein
Gewicht: 365 g
Obermaterial: Polyamid

Test

Die Jack Wolfskin Tundra Daunenjacke hat eine Bauschkraft von 700 Cuin. Das deutet darauf hin, dass sich die Jacke gut komprimieren lässt und in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt. Außerdem weist ein hoher Cuin-Wert auf eine bessere Wärmeleistung hin. Bei 700 Cuin handelt es sich um einen guten Wert.

Die Jacke ist mit 90 % Entendaunen und 10 % Federn gefüllt. Dieses Mischverhältnis von Daunen und Federn gilt als hochwertig und sollte die Wärmeleistung positiv beeinflussen. Laut Hersteller sind die Daunen RDS-zertifiziert, was auf eine ethische Gewinnung hinweist.

Die DNA Tundra ist mit der Texashield Pro-Technologie ausgestattet, die laut Hersteller hohe Winddichtigkeit, Wasserabweisung und Atmungsaktivität verspricht. Das Außenmaterial besteht zu 100 % aus Polyamid, das 2. Außenmaterial zu 96 % aus Polyamid und 4 % Polyester. Das Innenfutter besteht aus 100 % Polyester.

Die Jack Wolfskin DNA Tundra Daunenjacke ist mit der 3-in-1-Technologie ausgestattet. Das ermöglicht es, sie als Zwischenjacke in andere Jacken zu integrieren und mit einem Reißverschluss zu verbinden. Dies kann beispielsweise mit einer Hard- oder Softshelljacke von Jack Wolfskin erfolgen, die ebenfalls mit der 3-in-1-Funktion ausgestattet ist.

Wärme

Um die Wärmeleistung bei all unseren Tests gleichermaßen beurteilen zu können, haben unsere Testpersonen lediglich ein T-Shirt unter der Jacke getragen.

Der Test fand im Winter bei Temperaturen unter 10 Grad statt. Wir haben die Jacke bei unterschiedlichen Wanderungen im Allgäu auf die Probe gestellt und hatten ausreichend Zeit, die Kriterien zu beurteilen.

Getestet haben wir die Jacke zum einen eigenständig, lediglich mit einem T-Shirt darunter. Hier hat die Jacke mit 5 Punkten abgeschnitten. Bei tieferen Temperaturen sollte sie unbedingt mit Thermounterwäsche und einer Fleecejacke kombiniert werden. Am schnellsten kühlen die Arme aus, da hier auch die Polsterung ein wenig geringer ausfällt.

Kombiniert mit einer Fleecejacke hingegen hält die DNA Tundra deutlich wärmer.

Solange man in Bewegung ist, ist die Wärmeleistung gut. Steht man hingegen oder setzt sich hin, dann wird einem mit der Zeit doch zu kalt. In Kombination mit einer Fleecejacke hat die Jack Wolfskin DNA Tundra 8 Punkte erhalten können.

Insgesamt schneidet die Daunenjacke in der Kategorie Wärme somit mit 7 von 10 Punkten ab.

Gewicht

Wie bereits erwähnt, ist die Jacke von uns in der Damenvariante in Größe S getestet worden.

Das Gewicht haben wir mit einer Kofferwaage ermittelt.

Die Jack Wolfskin DNA Tundra hat hier 365 g auf die Waage gebracht, was sich im guten Mittelfeld bewegt. Im Vergleich zu den anderen Damendaunenjacken aus unserem Test ist sie zwar schwerer, dabei handelt es sich allerdings nur um ein paar Gramm.

Bewertet wurde die Daunenjacke dafür mit 7 von 10 Punkten von uns.

Wetterbeständigkeit

Die DNA Tundra hat bei leichtem Regen ihr Versprechen erfüllt, indem sie die Regentropfen abtropfen ließ, ohne dass die Daunenfüllung nass wurde.

Wir haben die Jacke mit einer Sprühflasche aus verschiedenen Entfernungen und mit unterschiedlichem Druck besprüht, um zu testen, wann das wasserabweisende Material nachgibt und die Jacke nass wird.

Der Abperleffekt ist definitiv stark genug, um die Jacke vor Regen zu schützen. Es ist jedoch eine Outdoorjacke, und da ist man in Bewegung. Dadurch kann man leicht die Regentropfen in das Material drücken. Wir haben versucht, dies zu simulieren, indem wir über die Jacke mit unterschiedlichem Druck gewischt haben. Die meisten Tropfen perlen ab, werden aber leicht vom Material aufgesogen.

Da es nicht tatsächlich geregnet hat, konnten wir beobachten, wie sich die Jacke während der restlichen Wanderung verhält. Die leicht nasse Oberfläche trocknete rasch. Wir weisen jedoch darauf hin, dass Daunenjacken allgemein nie wasserfest sind und wir hier nur bewerten, wie gut sie Wasser abweisen können.

Vor Wind konnte die Jacke zwar schützen, doch gerade im Bereich der Arme hat man nach einiger Zeit spüren können, dass die Kälte durchdringt.

In dieser Kategorie hat die DNA Tundra von Jack Wolfskin gut insgesamt dennoch gut abgeschnitten. Sie hat von uns 8 von 10 Punkten erhalten.

Komfort

Die Daunenjacke hat eine sehr angenehme Passform. Im Oberkörperbereich saß sie weder zu Eng noch zu locker. Sie kann gut mit einer Fleecejacke zum Schichten kombiniert werden, wodurch sie bei tieferen Temperaturen verwendet werden kann.

Lediglich an den Ärmeln hätte sie ein wenig lockerer sitzen können.

Die Länge der Jacke wurde von unseren Testerinnen ebenfalls als angenehm empfunden. Sie ragt nicht über den Hintern hinaus, wodurch man bei Outdooraktivitäten nicht an Beweglichkeit verliert.

Gerade der Schulterbereich ist in puncto Aktivität oft ausschlaggebend dafür, ob eine Daunenjacke sich bequem anfühlt oder nicht.

Auch hier schneidet sie nicht ein oder fühlt sich in einer Form unangenehm an. Man kann den vollen Bewegungsumfang nutzen und die DNA Tundra dehnt sich leicht mit.

Außerdem ist kein starkes Verrutschen der Jacke zu beobachten, sie behält gut die Form auch bei Aktivität.

Insgesamt erhält die DNA Tundra von Jack Wolfskin 9 von 10 Punkten in der Kategorie Komfort.

Komprimierbarkeit

Ein entscheidendes Merkmal der Jack Wolfskin DNA Tundra Jacke ist ihre hohe Komprimierbarkeit. Sie lässt sich sehr klein zusammenfalten und in ihrer eigenen Tasche verstauen.

Dies erleichtert den Transport erheblich. Allerdings passt die Jacke so eng in ihre eigene Tasche, dass sich der Reißverschluss dann nicht mehr schließen lässt. Trotz dieses Hindernisses kehrt die Jacke nach dem Komprimieren schön in ihre ursprüngliche Form zurück.

Nach dem Komprimieren sind Falten sichtbar, besonders bei hellerem Material. Wer dies als störend empfindet, kann auf eine dunklere Variante zurückgreifen, bei der Falten weniger auffällig sind. Wir haben allerdings bemerkt, dass die Falten nach kurzer Zeit wieder ausgetragen sind.

Alles in allem empfanden unsere Testerinnen die Komprimierbarkeit der Jacke als sehr gut. Punktabzug gibt es dafür, dass die Taschen zu klein dafür sind, um den Reißverschluss anschließend zu schließen und das Zusammenfalten sich als schwierig erweist, da die Tasche recht klein ist.

Wir vergeben 8 von 10 Punkten in Sachen Komprimierbarkeit.

Funktionalität

Hinsichtlich der Funktionalität ist die Jacke gut ausgestattet. Sie verfügt über zwei Bauchtaschen, die als Stauraum dienen und eine angenehme Fütterung aufweisen.

Diese sind allerdings recht klein gehalten. Die Taschen sind mit einem sehr leichtgängigen Reißverschluss versehen, der mit einem Seil für einfaches Schließen ausgestattet ist.

Die Daunenjacke hat eine 3-in-1-Funktion, die es ermöglicht, sie mit anderen Jacken von Jack Wolfskin über den Reißverschluss zu verbinden, wie einer Hardshelljacke.

Am unteren Ende der Jacke befindet sich ein verstellbarer Tunnelzug-Saum, der es ermöglicht, sie enger, um die Hüfte einzustellen. Die Ärmel der Jacke sind gummiert und elastisch, damit kein Wind eindringen kann.

An den Ärmeln sind zusätzlich gummierte Handschuhschlaufen angebracht, die dazu dienen, Handschuhe an ihnen zu befestigen.

Die Daunenjacke verfügt über keine Kapuze und auf der Innenseite sind keine verschließbaren Taschen angebracht.

Die Bauchtaschen sind auf der Innenseite zwar so vernäht, dass man sie als Innentaschen nutzen könnte, allerdings lassen sich diese dann nicht verschließen.

Außerdem hat die Jacke keine Schlaufe, um sie an einen Garderobenhaken zu hängen, was ebenfalls gestört hat.

Alles in allem erhält die DNA Tundra in der Kategorie Funktionalität 8 von 10 Punkten von uns.

Design

Das zweifarbige Design der Jacke ist ansprechend und sie ist in unterschiedlichen Farben verfügbar, bei denen es auch schlichte und weniger auffällige Varianten zur Auswahl gibt. Ein Kritikpunkt, der uns aufgefallen ist: Die Jacke verliert schnell ihre Daunen.

Pflege

Die Jack Wolfskin DNA Tundra Jacke kann bei 30 Grad gewaschen werden. Es wird empfohlen, sie lufttrocknen zu lassen und auf maschinelles Trocknen zu verzichten.

Zusammenfassung

Die Jack Wolfskin DNA Tundra Daunenjacke hat in unserem Test insgesamt 77 von 100 Punkten erreicht. Für den Preisbereich, in dem sie sich befindet, ist das definitiv ein hervorragendes Ergebnis. Wir empfehlen die Jacke für leichte Wanderungen und Aktivitäten im Freien bei Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad Celsius. In Kombination mit einer Fleecejacke ist sie in diesem Bereich sehr bequem und angenehm zu tragen. Für alpine Touren mit längeren Pausen oder ähnliche Aktivitäten ist man mit einer wärmeren Jacke für tiefere Temperaturen besser ausgestattet.

Es ist erwähnenswert, dass man hier für wenig Geld eine Daunenjacke mit 90 % Entendaunenanteil erhält, die eine Bauschkraft von 700 Cuin aufweist. Dies bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Von uns gibt es daher eine Kaufempfehlung!

Kategorie A

Freizeitschuhe

Eigenschaften:

  • Halbschuhe
  • Nicht oder nur bedingt wasserdicht
  • Weiche Sohle
  • Leicht, flexibel, Bequem

Gelände:

  • Flachland
  • Befestigte Wege

Einsatzgebiete:

  • Einfache Spaziergänge
  • Gut für den Alltag
  • nicht für Nässe und Matsch geeignet

Kategorie A/B

Leichte Wanderschuhe

Eigenschaften:

  • Hoher Schaft
  • Nicht oder nur Bedingt wasserdicht
  • Markantes Sohlenprofil
  • Fester gebaut

Gelände:

  • Flachland
  • Mittelgebirge
  • Voralpen
  • Befestigte oder unbefestigte Wanderwege ohne Geröll

Einsatzgebiete:

  • Einfache und kurze Wanderungen auf sicheren und befestigten Wegen
  • Trockene Wetterbedingungen

Kategorie B

Trekking- und Bergschuhe

Eigenschaften:

  • Oft mit Geröllschutz (Gummirand)
  • Oft mit Fersenschutz/ verstärkter Fersenbereich
  • Stabiler und steifer Schaft
  • Steife Sohle für Halt auf steilen und rutschigen Oberflächen
  • Robustes Leder oder Kunststoff (Obermaterial)
  • Wasserdicht

Gelände:

  • Raue Wege
  • Mittelgebirge
  • Bedingt Hochgebirge
  • Steinige, wurzelige Pfade mit Geröll

Einsatzgebiete:

  • Anspruchsvolle Wanderungen und leichte Trekkingtouren
  • leichte touren im Hochgebirge

Kategorie B/C

Bedingt steigeisenfeste Hochgebirgsschuhe

Eigenschaften:

  • Geröllschutz
  • Fersenschutz
  • Steigeisen mit Riemenbindung kann angebracht werden
  • Wasserdichte Membran
  • Noch steifere und stabilere Sohle
  • Dickes und widerstandsfähiges Obermaterial meistens Kunststoff oder Leder
  • Gut isolierende Innensohle für guten Schutz vor Kälte und Nässe

Gelände:

  • Steinige, wurzelige Pfade mit Geröll
  • Gemäßigtes alpines Gelände
  • Weniger steile Gletscher

Einsatzgebiete:

  • Anspruchsvolle und lange Trekkingtouren mit Gepäck
  • Mittelschwere Bergtouren

Kategorie C

Steigeisenfeste Hochgebirgsschuhe

Eigenschaften:

  • Steigeisen mit Kipphebelbindung kann angebracht werden
  • Kerbe unterhalb der Ferse
  • Geröllschutz
  • Versenschutz
  • Harte, sehr steife Sohle
  • Hoher Schaft, sehr Fest
  • Wasserdicht
  • Steifes und widerstandsfähiges Material wie Kunststoff oder Leder, sehr dick und robust
  • Sehr gut isolierende Innensohle schützt den Fuß vor Kälte und Nässe

Gelände:

  • Alpine Steige
  • Klettersteige
  • Leichte Kletterrouten

Einsatzgebiete:

  • Hochgebirgstouren mit hohem Felsanteil und Geröll
  • Schwere Trekkingtouren mit Gepäck
  • Expeditionen in extremen Höhen und Eisklettern

Kategorie D

Bergstiefel/ Expiditionsschuhe

Eigenschaften:

  • Geröllschutz
  • Fersenschutz
  • Steigeisen mit Frontalzacken können angebracht werden
  • Wasserdicht
  • Extrem steife Sohle und Schaft
  • Isoliert gegen extreme Kälte
  • Wasserdichtes, atmungsaktives, sehr dickes Obermaterial
  • Wasserdicht
  • Extrem gut isolierende Innensohle
  • Extrem robustes und hochwertiges Obermaterial
  • Sehr hoher Schaft

Gelände:

  • Alpine Steige
  • Fels und Eis
  • Gletscher

Einsatzgebiete:

  • Für extremste Bedingungen wie Expeditionen in die Antarktis oder den Himalaya
  • Für echte Profis
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